Hackern keine Chance geben

Sichere Systeme unterstützen Hochverfügbarkeit

25.03.2009
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Funktionen des HP-UX 11i

Die Absicherung von Serversystemen wir im angloamerikanischen Sprachgebrauch auch als Hardening bezeichnet. HP-UX 11i umfasst hierzu gleich mehrere dieser Funktionen, um das Betriebssystem gegen Angriffe zu sichern (siehe Kasten, oben).

Der wesentlicher Aspekt der Sicherheit ist das Wissen darüber. Erst durch die Gewissheit und den Nachweis, dass die Systeme den geforderten Sicherheitsansprüchen genügen, können sie auch als sicher eingestuft werden. Dazu liefern die HP-Werkzeuge unterschiedlichste Auswertung und Analysen. Diese dienen ferner als Grundlage für die die Compliance-Anforderungen. Darüberhinaus erfüllt HP-UX und auch seine Container die Common Criteria Zertifizierung und dessen EAL 4 (Evaluation Assurance Level 4).

Fazit:

Die Datenzentren der Zukunft müssen weitaus dynamischer sein, als die Rechenzentren heutiger Couleur. Dies lässt sich durch die Techniken der Virtualisierung erreichen. Dabei darf aber die Sicherheit und Verfügbarkeit nicht vernachlässigt werden. Sicherheit und Hochverfügbarkeit gehen dabei Hand in Hand. Ein verfügbares System, das unsicher ist, stellt eine noch höhere Bedrohung dar, als ein sicheres System, das nicht verfügbar ist, denn letzeres erlaubt auch keine Angriffe. Gleichzeitig erhöht der Schutz gegen Angriffe die Hochverfügbarkeit und entkräftet damit auch den Aspekt eines Single Point of Failure.