Android erlernt gerade die Enterprise-Fähigkeit
Android wiederum ist gerade auf dem Weg, die Enterprise-Fähigkeit zu erlernen. So waren die 1.x-Versionen sehr verbraucherorientiert und verfügten nur über minimale Management- und Sicherheitsschnittstellen. Seit der Version 2.x wartet Android nun mit Sicherheits-Features auf Unternehmensniveau auf. Dazu gehören etwa die Advanced Encryption Standards (AES) für Samsung- und Motorola-Geräte. Doch nur wenige Device-Management-Lösungen haben diese neuen Funktionen bereits implementiert. Bisher in den "Consumer-Schuhen" stecken geblieben ist Windows Phone 7, wohingegen das ältere Windows Mobile in Version 5 und 6 bereits Enterprise-Reife hatte.
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Mit dem Einzug der Smartphones im Unternehmen steigen die Herausforderungen im Hinblick auf die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien. Es geht um Sicherheit und Support für sehr viele Gerätetypen. Mobile-Device-Management-Lösungen zur Sicherung und Verwaltung von mobilen Endgeräten bieten einen Ansatz, dies über mehrere Plattformen hinweg zu realisieren. Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass die Zahl der unterstützten Geräteplattformen nur von der eingesetzten MDM-Lösung abhängt. Hier spielen vielmehr auch die inhärenten Eigenschaften des Plattformdesigns eine Rolle.
Die meisten Devices unterstützen im Zusammenspiel mit MDM-Lösungen weitgehende Passwort-Funktionen (Vorgeben von Power-on-Passwort-Richtlinie, Länge und Passwort-Typ, Spezifizierung der Häufigkeit von Passwort-Änderungen etc.). Ausnahmen von der Regel sind etwa WinCE-Geräte, RIM Blackberry oder Android (v 2.1)- Geräte. Beim Blackberry besteht die Herausforderung darin, dass sich eine MDM-Lösung in den proprietären Blackberry Enterprise Server (BES) integrieren muss. Ähnlich sieht es bei den Lockdown-Funktionen aus: Windows-Mobile-Geräte bilden diese alle ab, Symbian weitestgehend (bis auf Lockdown bei Entfernung oder Änderung der SIM-Karte).