Sharp setzt Hoffnung in eigene Repräsentanz

30.05.1986

WIEN (apa) - Mit einer eigenen Niederlassung in Wien will der japanische Elektronikkonzern Sharp jetzt seine Verkaufsaktivitäten in Österreich forcieren. Bei einem Stammkapital von 40 Millionen Schilling wird die junge Sharp Electronics Ges.m.b.H., Wien, ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen. Im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen, dessen Mitarbeiterstab sich zunächst aus 75 Personen zusammensetzen wird, mit einem Umsatzergebnis von rund 300 Millionen Schilling. Davon sollen allein 240 Millionen Schilling auf den Sektor Büroelektronik fallen. Die Produktpalette will die Sharp-Repräsentanz den Marktbedürfnissen entsprechend erweitern. So erklärte Geschäftsführer Yoshisato Kazari, das Angebot künftig unter anderem auch durch Registrierkassen und eine neue Generation von Personalcomputern zu bereichern.