Shared Services bedienen "Focal Points"

20.01.2005
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Das Unternehmen

• Die Thiel Logistik AG hat ihren Sitz im luxemburgischen Grevenmacher.

• Sie entwickelt ganzheitliche Logistik- und Servicelösungen für Industrie und Handel.

• 2003 erzielte der Konzern einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro.

• Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 9200 Mitarbeiter, die sich auf rund 350 Niederlassungen in 44 Ländern verteilen.

• Die Aktienmehrheit von 50,26 Prozent liegt bei der Delton AG, Bad Homburg.

• Thiel Logistik ist im MDax der Deutschen Börse notiert.

Derzeit gibt es neun dieser Focal Points. Die Themen betreffen die Unterstützung bestimmter Geschäftsaktivitäten ("Air and Ocean", "Spedition", "Lager", "Archivierung" und "RFID"), bestimmte IT-Themen ("Helpdesk", "Netzwerke" und "EDI") oder konzernübergreifende Aktivitäten ("Human Resources" und "Customer-Relationship-Management"). In Vorbereitung ist auch ein Focal Point zum Thema "Finance/Controlling").

Klasse statt Masse

Die jeweils verantwortliche Person kommt direkt aus dem Business. Eine IT-Vergangenheit ist kein Muss. Innerhalb der Aufbauorganisation ist sie oder er dem jeweiligen Bereichsleiter gegenüber berichtspflichtig, hinsichtlich der Projekte hingegen dem CIO, denn letztlich mündet jedes dieser Vorhaben, so Weihe, in eine IT-Lösung.