MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die inzwischen auf drei Lettern geschrumpfte SGI will der weltweiten Linux-Gemeinde einen Gefallen tun und veröffentlicht ihr Dateisystem XFS als Open-Source-Software. XFS war bislang integraler Bestandteil des hauseigenen Unix-Derivats "Irix". Das 64-Bit-Dateisystem eignet sich unter anderem besonders gut für extrem viele oder ungewöhnlich große Dateien, wie sie in Multimedia-Umgebungen häufig anzutreffen sind. Es bietet darüber hinaus garantierte Bandbreiten im I/O-Bereich. Eine detaillierte Beschreibung finden Interessierte in einem White Paper auf der SGI-Site.