Der erste Tag des iPhone 3G

Seziert und ins Säurebad geworfen

11.07.2008

Schwache iPhone-Verkaufszahlen - T-Mobile unter Druck

Ein wichtiges Stimmungsbarometer dürfte heute T-Mobile sein. Der Bonner Mobilfunkanbieter steht unter Druck, weil das iPhone bisher in Deutschland kein Verkaufsschlager war. Im November zeigte ein interner Bericht, wie enttäuscht T-Mobile von den Verkäufen ist. Deutschland lag damals im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz, denn es waren gerade mal 70.000 iPhones in elf Wochen verkauft worden. Aus Österreich kamen später sogar noch schlimmere Zahlen: 8.000 iPhones in sechs Monaten bei T-Mobile.

In Großbritannien wurden dagegen in den ersten elf Wochen 190.000 Einheiten verkauft und weltweit zählte Apple von Oktober bis Dezember 2,3 Millionen verkaufte iPhones. Beim Verkaufsstart des ersten iPhone hatte T-Mobile Deutschland schon am Nachmittag stolz verkündet, dass sie 10.000 iPhones mit Vertrag in wenigen Stunden an die Kunden gebracht haben. Falls es heute keine ähnliche Jubelmeldung gibt, kann das nur als Fehlstart gewertet werden.

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