Wichtige Neuerungen

Service Pack 2 für Microsoft 2007 Office System

16.04.2009
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.
Ende April kommt das Service Pack 2 für Microsofts Office- und Server-Produkte. Es birgt zahlreiche Bugfixes und Neuerungen.

Das Service Pack 2 kommt nach offiziellen Angaben am 28. April und umfasst Aktualisierungen für das 2007 Microsoft Office System und die Microsoft 2007 Office Server. Betroffen sind damit praktisch alle Büroanwendungen sowie Server wie der Microsoft Office SharePoint Server 2007 (mehr zu Microsoft 2007 Office finden Sie hier). Vorausgegangen waren Betatests, an denen laut Microsoft Tausende Nutzer in 60 Ländern teilnahmen.

Aufgrund der Fülle der Änderungen sei dem Leser empfohlen, sich die Dokumentation der jeweiligen Produkte näher anzuschauen, die Microsoft in den kommenden Tagen bereitstellen will (es gibt auch eine offzielle Liste der bereits bekannten Probleme). Dennoch nachfolgend eine kleine Auswahl:

Was SP2 bei den Desktop-Awendungen von Microsoft ändert

  • Dokumente aus Word, Excel, and PowerPoint lassen sich im OpenDocument Format 1.1 öffnen, bearbeiten und speichern. Künftig besteht die Wahl zwsichen den Formaten OpenDocument Text (*.odt), OpenDocument Spreadsheet (*.ods), und OpenDocument Presentations (*.odp);

  • Unterstützung des Microsoft Service Pack Uninstall Tool durch die Microsoft 2007 Office Suite und Windows Installer (Tool als separater Download erhältlich).

  • Bisher separat zu installierende Add-ins für die Speicherung von Dokumenten als PDF oder XPS-Dateien sind nun integrierter Bestandteil der Office-Anwendungen;

  • Verbesserte Performance bei der Arbeit in den Office-Anwendungen mit vielen grafischen Objekten sowie eine höhere Genauigkeit beim Ausdruck von Grafiken;

  • Die Datenbank Access kann nun Berichte nach Excel exportieren und enthält eine Reihe von Bugfixes, die unter anderem den Import von Daten, der Arbeit mit Makros und Datenfilter betreffen;

  • Excel wartet mit einem überarbeiteten Charting- und Druck-Funktion auf. Das Chart-Object-Model lässt sich nun auch in Word und PowerPoint nutzen;

  • Groove erhält überarbeitete Formularwerkzeuge und soll bei der Synchronisation stabiler laufen;

  • Die Kompatibilität zwischen Formularen von InfoPath und anderen Microsoft-Produkten wie Groove und Outlook wurde verbessert;

Lesen Sie, was sich unter anderem bei MS Project und Outlook tut.