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Serverworks baut keine Chipsets für Merced

01.02.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf Chipsets für Mehrwege-Server mit Intel-Prozessoren spezialisierte US-Hersteller Serverworks (vormals Reliance Computer Corp., CW Infonet berichtete) will keine Produkte für den "Itanium" (früherer Codename "Merced") bauen, den ersten Prozessor mit der von Intel und Hewlett-Packard gemeinsam entwickelten neuen IA-64-Architektur. Statt dessen will die Company abwarten, bis mit dem "McKinley" die zweite 64-Bit-Generation auf den Markt kommt. Wie viele andere Unternehmen der Industrie geht Serverworks davon aus, dass die meisten Hersteller den Itanium eher für interne Tests denn für kommerzielle Produkte einsetzen werden. Serverworks-Chipsätze stecken derzeit unter anderem in PC-Servern von Compaq, IBM, Dell und Hewlett-Packard.