Intel Xeon E7

Server-Virtualisierung mit Intel VT-x

24.05.2011
Von Julian Bühler

Virtualisierung spart Geld

Mit jeder neuen Generation XEON-Prozesoren wurde die Virtualisierungs-Leistung deutlich erhöht.
Mit jeder neuen Generation XEON-Prozesoren wurde die Virtualisierungs-Leistung deutlich erhöht.
Foto: Intel

Wie man sieht, ist Intels Liste an Einzelinnovationen im Bereich Virtualisierung mittlerweile recht lang. Welche effektiven Vorteile sich aus diesen im Zusammenspiel mit der aktuellen Core-Technik ergeben, erkennt man aber erst richtig in der Praxis. Deutliche Performanceschübe machen die aktuellen Xeon-Server zu extrem leistungsfähigen Boliden der modernen Rechenzentren und bieten damit gute Voraussetzungen, bisherige Einzelserver nun in virtualisierte Umgebungen zu überführen. Mit jeder neuen Generation XEON-Prozesoren wurde die Virtualisierungs-Leistung deutlich erhöht. Am Best-Practice des US-Lebensmittelkonzerns Welch’s wird dies deutlich. Um den Kollaps des an seine Performancegrenzen geratenen Rechenzentrums zu vermeiden, entschloss man sich zu einer Umrüstung der Infrastruktur.

Mittels VMware und Dell-Systemen auf Basis von Intel Quad-Core-Prozessoren wurde die Virtualisierung effektiv umgesetzt: Bis zu 15 virtuelle Maschinen werden seitdem pro ESX-Host bereitgestellt, wodurch die Firma über einen Zeitraum von fünf Jahren etwa 300.000 Dollar allein bei den Hardwarekosten einspart. Damit Virtualisierungsprojekte, so wie im Beispiel Welch’s, erfolgreich umgesetzt werden können, hat Intel in den letzten Jahren einiges geleistet. Neben der Integration der beschriebenen Funktionen von Intel VT-x ist die Weiterentwicklung der Core-CPUs ein wichtiger Faktor. Die Performancegewinne der neuen Prozessorgenerationen bieten deutlich mehr Kapazitäten für Virtualisierungsvorhaben und tragen so zur positiven Entwicklung bei.

Mehr Performance und weniger Kosten sprechen für sich

Zur Berechnung der Kostenersparnis von Virtualisierungsprojekten stellt Intel ein eigenes Online-Tool zur Verfügung, das die jeweils individuellen Gegebenheiten mit einbezieht. Mit dem Roi-Kalkulator unter dem Link http://www.intel.com/technology/virtualization/server/roi_calculator.htm können anwenderspezifische Angaben gemacht und der "Return of Investment" berechnet werden.

Fazit:

Ein Blick auf den Virtualisierungs-Trend der letzten Jahre zeigt: Die Entwicklung steht erst am Anfang und wird in Zukunft noch viele neue Möglichkeiten bieten. Mit der fortlaufenden Integrierung neuer VT-Funktionen sowie der anhaltenden Effektivitätssteigerung bei neuen Prozessorgenerationen liefert Intel hierfür wichtige Grundlagen. Im Ergebnis rechnen sich Server-Virtualisierungen und führen zu deutlichen betriebswirtschaftlichen Vorteilen. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Ein Trend, der in die richtige Richtung geht.