Serenata: Design trifft auf HiFi

02.10.2007

Dass Mobiltelefon und MP3-Player ideal ergänzt wurden, zeigt sich beim Blick auf die verbaute Technik. Satte 4 GB fasst der interne Speicher, genug Platz für mehr als 1.000 MP3-Titel. Auf einen Steckplatz für Speicherkarten verzichten die Hersteller. Damit die akustische Beschallung kein vorzeitiges Ende nimmt, wurde ein besonders starker Akku mit 1.000 mAh eingesetzt, die Laufzeit bei Musikwiedergabe beträgt bis zu fünf Stunden über Lautsprecher und 13 Stunden mit Kopfhörern. Unterstützt werden die Codecs MP3, WMA, WMA Lossless 9.1 und AAC.

Musik lässt sich über den USB-2.0-Anschluss vom PC aufs Handy übertragen, via UMTS können die Titel auch direkt aus dem Internet geladen werden. Telefonate sind dank Triband-Technologie in vielen Ländern der Welt möglich, für Reisen nach Nordamerika (850 MHz wird nicht unterstützt) sollte man allerdings ein Ersatzgerät im Gepäck haben. Das Display (240x240 Pixel) findet zur Abwechslung am unteren Gehäuserand seinen Platz, mit dem darüber liegenden Steuerrad wird das Serenata bedient. Eine Kamera sucht man vergeblich.

Wer keinen Wert auf 0815-Handys von der Stange legt und sich von der Masse der Mobilfunk-Nutzer unterscheiden möchte, erhält mit dem Serenata von Bang & Olufsen und Samsung ein interessantes Modell, das zwar optisch nicht jedermanns Geschmack trifft, aus technischer Sicht jedoch gehobene Ansprüche erfüllt. Allerdings hat so viel Individualität auch ihren Preis: stolze 1.460 Euro muss der gewillte Käufer beim Händler auf den Tisch legen.

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