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Selbstfahrer-IT im Fachbereich

13.06.2013
Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein Ticket online kaufen oder in Ihrem Lieblings-Online-Shop bestellen - und dann "versagt die Technik": die Bestellung kann nicht abgeschlossen werden, weil "der Server ausfällt". Frustrierend für den Kunden, geschäfts- und imageschädigend für den Anbieter.

Um Vorfälle wie diesen zu verhindern, bedarf es im Vorfeld einer präzisen Ereignisplanung - und einer definierten Prozesskette, was im Ereignisfall vollautomatisiert geschehen soll - der sogenannten "intelligenten Workload-Automation". Wie sich diese Workloads besser steuern und per Self-Service gleich vom jeweiligen Fachbereich im Unternehmen kontrollieren lassen, ist Thema eines Audio-Webcasts von COMPUTERWOCHE am 27.06.2013

Foto: limpido, Shutterstock.com

Computing-Ressourcen in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen sicher und konform zu verwalten, damit Geschäftsservices (auch an Endkunden) bereitgestellt werden können – diese Aufgabe stellt IT- wie Fachbereichsverantwortliche vor eine große Herausforderung: die sogenannte „intelligente Workload-Automation“. Sie soll dynamisch „im Hintergrund laufen", nach Geschäftsprozess-Prioritäten, Ressourcenverfügbarkeit, Sicherheitsprotokoll-Vorgaben, einer vordefinierten Ereignisplanung, validierten Zeitplänen und einer dynamischen Anpassung der "IT-Auslieferungsfahrpläne" in Echtzeit.

Pflege, Steuerung und Überwachung dieser automatisierten IT-Prozesse entscheiden heute längst über die Produktivität im Rechenzentrum und das Geschäftsergebnis: fehlgeschlagene Transaktionen sind immer unerwünscht. Für die meisten Anwender ist eine derartige Workload-Automation allerdings in der Regel eine „Black-Box“. Die meisten Anwender verlassen sich in der Praxis statt auf die systematische Kontrolle der Workloads aus Zeitgründen vielfach auf eine schlichte Alarmierung (Mail/Service-Desk/Telefon) im Fehlerfall:

  • Wie lassen sich Scheduling-Tools auch im Fachbereich, ohne fundierte IT-Kenntnisse verwenden?

  • Wie müssen Self-Services konzipiert sein, damit sie im Fachbereich helfen, Geschäftsziele schneller zu erreichen?

  • Wie können Endnutzer ihre Abläufe (Services) heute selbst mit einfachen Mitteln überwachen – und dadurch die IT-Abteilung entlasten?


Darüber diskutieren im Live-Webcast von Computerwoche am 27. Juni 2013
Martin Dienstl, Principal Software Consultant, BMC Software, Wolfgang Heinhaus, Analyst der Experton Group und Detlef Korus, freier Journalist, für COMPUTERWOCHE.

Außerdem im Fokus:

  • Sicherheit im Self-Service: Die wichtigsten Checks für die compliance-konforme Auditierung

  • Zurück zu den Kernaufgaben der IT durch mobile Self-Service-Kontrolle

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