"Kanzler-Phone bleibt sicher"

Secusmart-Chef: "Es war Merkels Parteihandy“

26.10.2013
Von Johannes Klostermeier

"Firmen wollen in der Regel nicht darüber sprechen"

Quelle: Die Firmen wollen in der Regel nicht darüber sprechen. Deshalb ist der einzige, über den wir sprechen können, der Bund.

CIO.de: Wie steht es um die Kompatibilität? Kann ich mit Ihren Geräten auch mit denen der Telekom sprechen?

Kanzlerin Angela Merkel auf der Cebit 2013 bei der Vorstellung der Sicherheitslösung von Secusmart.
Kanzlerin Angela Merkel auf der Cebit 2013 bei der Vorstellung der Sicherheitslösung von Secusmart.
Foto: Secusmart

Quelle: Heute noch nicht. Es gibt aber den offenen Standard SNS, sicherere netzübergreifende Sprache, der genau das regelt. Unser Telefon spricht mit jedem anderen Telefon, das diesen SNS-Standard beherrscht. Der SNS-Standard ist auch eine Voraussetzung, um an den Bund liefern zu können.

CIO.de: Gibt es noch andere Geräte, die diesen Standard beherrschen?

Quelle: Rohde und Schwarz hatte 2009 auch ein Gerät, dass SNS gesprochen hat, das ist kompatibel zu unseren Geräten.

CIO.de. Verläuft also alles nach Plan bei Ihnen?

Quelle: Ja, sowohl der Evaluierungsprozess als auch der Aufbau der Testumgebung und der Aufbau der Wirkumgebung, alles verläuft nach Plan. Ich bin sehr zufrieden. (CIO.de/mb)