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Security-Services: Auf Qualität und Know-how kommt es an

25.06.2007
Worauf die Anwender bei der Auswahl ihres IT-Sicherheitsdienstleisters am meisten achten.

Die Inanspruchnahme externer Security-Services hat sich in den letzten Jahren zu einem Massenphänomen entwickelt. Die Modelle der Anbieter reichen dabei von einfachen Dienstleistungen über Managed Services bis hin zum Outsourcing. Allen gemeinsamt ist, dass sie einen hohen Grad an Service- und Support-Qualität bieten müssen. Das belegt eine Umfrage der Experton Group unter 150 deutschen Anwendern.

Als zweitwichtiges Kriterium bei der Auswahl des Providers gilt eine Betreuung über den gesamten Service-Zyklus (Plan, Build, Run), auch wenn sie nicht immer direkt in Anspruch genommen wird. Auch ausreichend Geschäftsprozess-Know-how sollte ein IT-Sicherheitsdienstleister mitbringen. Nach Ansicht der Experton-Berater herrscht hier allerdings noch Nachholbedarf - vor allem unter den traditionell sehr technisch orientierten Resellern und Systemintegratoren im IT-Sicherheitsumfeld.

Speziell die größeren Anwenderunternehmen erwarten darüber hinaus fundierte Kenntnisse bei der Integration der Security-Lösungen in bestehende IT-Landschaften. Für Mittelständler spielt dagegen die regionale Nähe des Dienstleisters eine entscheidende Rolle.

Eine internationale Ausrichtung des Security-Dienstleisters wird nicht explizit gefordert. Es gibt zwar multinationale Unternehmen, die eine globale Abdeckung mit einem weltweit konsistenten Portfolio wünschen - etwa im Bereich Netzwerksicherheit. Nach den Erfahrungen von Experton erfolgen jedoch die Sicherheitsinitiativen selbst großer Konzerne teilweise isoliert aus einzelnen Landesgesellschaften heraus. (sp)