Für 2011

Secunia veröffentlicht jährlichen Sicherheitsbericht

14.02.2012
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Die dänischen IT-Sicherheitsspezialisten haben ihren "Secunia Yearly Report 2011" veröffentlicht.

Darin analysieren die Experten die Entwicklung der Software-Sicherheit aus globaler Unternehmens- und End-point-Perspektive. Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze sind:

  • Keinem der Top-20-Software-Anbieter (zum Beispiel Microsoft / Skype, Google, Apple, Adobe) ist es gelungen, die Zahl der Sicherheitslücken in seinen Produkten über die vergangenen fünf Jahre zu verringern.

  • Unternehmen müssen sich bei ihren Patch-Strategien auf die Angriffsziele von Cyber-Kriminellen konzentrieren und weniger darauf, was sie selbst für kritisch erachten

  • Microsoft-Software ist weniger anfällig für Sicherheitslücken als Programme von Drittanbietern.

  • Je größer das Software-Portfolio eines End-point, desto höher das Angriffpotential. Im Durchschnitt sind zwölf unterschiedliche Update-Mechanismen erforderlich.

  • Weniger verbreitete Programme sind ebenfalls betroffen.

Den vollständigen Report können Interessierte als PDF bei Secunia herunterladen.