Linux: Eine unendliche Auswahl
- Tux
Linux mit Mini-Footprint, Linux für antiquierte PCs sowie Linux für abgestürzte Rechner - die Infoworld hat sechs Distributionen getestet. Auf den folgenden Seiten finden Sie kurze Informationen zu Puppy Linux, Damn Small Linux, antiX Linux, SliTaz Linux, Gparted Live sowie SystemRescueCD. - Puppy Linux
Puppy Linux beeindruckt durch einfache Installation, verschiedene Möglichkeiten, Sessions zu speichern und Zusatzapplikationen. Das Boot-Image beschränkt sich auf 90 MB, für den Betrieb reichen dem System 128 MB RAM. Der Screenshot zeigt das integrierte Konfigurations-Tools. Im Hintergrund läuft der Browser SeaMonkey. - Damn Small Linux
Damn Small Linux ist verdammt klein und dennoch nicht funktionsarm. Es lässt sich um Applikationen erweitern und bietet eine exzellente Hardware-Erkennung. Das Boot-Image beträgt 50 MB. Zum Funktionsumfang zählen Editor, Bowser und Navigations-Tools. Das Bild zeigt den Browser und Firefox-Abkömmling Bon Echo sowie einige installierte Tools. - antiX Linux
AntiX basiert auf MEPIS Linux und ist für veraltete Rechner konzipiert. Es zeichnet sich durch ein durchdachtes User-Interface und gute Konfigurationshilfen aus. Obwohl sehr sparsam programmiert stehen notwendige Tools zur Verfügung. Die nächste Version soll PCs mit den Prozessoren AMD K5 und Intel Pentium 1 unterstützen. Obiges Bild zeigt einen aufgeräumten Desktop und ein ruhiges Layout. Als Web-Browser integriert antiX Iceweasel. - SliTaz Linux
SliTaz nutzt als Basis keine andere Linux-Distribution, sondern wurde von Grund auf neu entwickelt. Herausgekommen ist ein Betriebssystem, das vor allem klein ist. Nur 30 MB umfasst das Boot-Image, 128MB RAM benötigt der Betrieb. Eine ausgewählte Zahl an Applikationen steht standardmäßig zur Verfügung ist. Insgesamt gibt es 450 Pakete, mit denen sich SliTaz erweitern lässt. Das Desktop-Interface ist einfach. Gezeigt wird hier der emelfm-File-Manager. - GParted Live
GParted Live ist vor allem spartanisch. Das Betriebssystem wurde konsequent darauf hin gezüchtet, verlorene Daten zurückzuholen. Dazu unterstützt GParted Live eine Vielzahl an File-Systemen und integriert den textbasierenden Datei-Manager Midnight Commander. Im Grunde ist GParted Live eine Laufzeitumgebung für den Gnu Partition Editor. Darüber hinaus integriert die Software einige Tools wie das hier gezeigte und geöffnete Fluxbox-Menü. - SystemRescueCD
SystemRescueCD ist vergleichbar mit GParted Live, kommt aber etwas komfortabler daher. Auch diese Linux-Ausführung konzentriert sich auf Rettungsaktionen und nutzt dazu den Gnu Partition Editor, den Midnight Commander sowie TestDisk und Partimage. Hinzu kommt eine Vielzahl zusätzlicher Hilfs-Tools. Beispielsweise umfasst diese Distribution auch Browser, Editoren, Dokumentenbetrachter und einen http-Server. - Tux
Linux mit Mini-Footprint, Linux für antiquierte PCs sowie Linux für abgestürzte Rechner - die Infoworld hat sechs Distributionen getestet. Auf den folgenden Seiten finden Sie kurze Informationen zu Puppy Linux, Damn Small Linux, antiX Linux, SliTaz Linux, Gparted Live sowie SystemRescueCD. - Puppy Linux
Puppy Linux beeindruckt durch einfache Installation, verschiedene Möglichkeiten, Sessions zu speichern und Zusatzapplikationen. Das Boot-Image beschränkt sich auf 90 MB, für den Betrieb reichen dem System 128 MB RAM. Der Screenshot zeigt das integrierte Konfigurations-Tools. Im Hintergrund läuft der Browser SeaMonkey. - Damn Small Linux
Damn Small Linux ist verdammt klein und dennoch nicht funktionsarm. Es lässt sich um Applikationen erweitern und bietet eine exzellente Hardware-Erkennung. Das Boot-Image beträgt 50 MB. Zum Funktionsumfang zählen Editor, Bowser und Navigations-Tools. Das Bild zeigt den Browser und Firefox-Abkömmling Bon Echo sowie einige installierte Tools. - antiX Linux
AntiX basiert auf MEPIS Linux und ist für veraltete Rechner konzipiert. Es zeichnet sich durch ein durchdachtes User-Interface und gute Konfigurationshilfen aus. Obwohl sehr sparsam programmiert stehen notwendige Tools zur Verfügung. Die nächste Version soll PCs mit den Prozessoren AMD K5 und Intel Pentium 1 unterstützen. Obiges Bild zeigt einen aufgeräumten Desktop und ein ruhiges Layout. Als Web-Browser integriert antiX Iceweasel. - SliTaz Linux
SliTaz nutzt als Basis keine andere Linux-Distribution, sondern wurde von Grund auf neu entwickelt. Herausgekommen ist ein Betriebssystem, das vor allem klein ist. Nur 30 MB umfasst das Boot-Image, 128MB RAM benötigt der Betrieb. Eine ausgewählte Zahl an Applikationen steht standardmäßig zur Verfügung ist. Insgesamt gibt es 450 Pakete, mit denen sich SliTaz erweitern lässt. Das Desktop-Interface ist einfach. Gezeigt wird hier der emelfm-File-Manager. - GParted Live
GParted Live ist vor allem spartanisch. Das Betriebssystem wurde konsequent darauf hin gezüchtet, verlorene Daten zurückzuholen. Dazu unterstützt GParted Live eine Vielzahl an File-Systemen und integriert den textbasierenden Datei-Manager Midnight Commander. Im Grunde ist GParted Live eine Laufzeitumgebung für den Gnu Partition Editor. Darüber hinaus integriert die Software einige Tools wie das hier gezeigte und geöffnete Fluxbox-Menü. - SystemRescueCD
SystemRescueCD ist vergleichbar mit GParted Live, kommt aber etwas komfortabler daher. Auch diese Linux-Ausführung konzentriert sich auf Rettungsaktionen und nutzt dazu den Gnu Partition Editor, den Midnight Commander sowie TestDisk und Partimage. Hinzu kommt eine Vielzahl zusätzlicher Hilfs-Tools. Beispielsweise umfasst diese Distribution auch Browser, Editoren, Dokumentenbetrachter und einen http-Server.
Unter dem Sammelbegriff Linux lassen sich unendlich viele Lösungen zusammenfassen. Die Infoworld-Redaktion hat drei Kategorien gewählt und jeweils zwei Varianten vorgestellt, eine Empfehlung mag sie jedoch nicht geben. Die richtige Wahl sei Geschmackssache, betonen die Redakteure, schließlich könne man auch nicht eine generelle Empfehlung für Hühner- oder Schweinefleisch zum Abendessen aussprechen. Eine Übersicht über verfügbare Linux-Distributionen sowie über Open-Source-News bietet DistroWatch. Wer dort nichts für seine ganz speziellen Anforderungen findet hat immer noch die Möglichkeit, seine eigene Lösung zu entwickeln. Genau dafür gibt es Linux.
Die besten Open-Source-Anwendungen
Die Infoworld kürt jedes Jahr die besten Open-Source-Tools gekürt. Unter folgenden Links finden Sie die aktuellen Gewinner in ihrer jeweiligen Kategorie:
Quelloffene Applikationen für VoIP, WLANs und Router
Lösungen für ERP, CRM und Business Intelligence
Open-Source-Tools für Wikis, Blogs und Social Software
Open-Source-Werkzeuge für Entwickler
Productivity-Applikationen wie Browser, Office-Pakete und Mulidmedia