Schwierige Wettbewerbslage:Erlös kaum olympisch

18.01.1980

WILHELMSHAVEN (CW) - Die Erlöse der Olympia Werke AG bleiben im abgelaufenen Jahr unzureichend. Der Vorstandsvorsitzende der Wilhelmshavener AEG-Tochter, Dr. Ludwig Orth, führte diese Entwicklung auf die harte Wettbewerbssituation in der Branche zurück, die 1979 eine Preiserhöhung nicht zuließ.

Im Inlandsgeschäft, so Ort in der Olympia-Hauszeitung, entwickelte sich der Umsatz erfreulich. Seit Produktionsanlauf der elektronischen Schreibmaschine ES 100 im August wurden nach Mitteilung aus dem Unternehmen 7000 Stück produziert, die Fertigung wird 1980 auf 80 000 Stück pro Jahr gesteigert. Bei Text- und Abrechnungssystemen konnte im Inland ein Umsatzplus erzielt werden. Über die Preisentwicklung im laufenden Jahr ließe sich noch keine Aussage machen. Aus Wettbewerbsgründen bleibe offen, ob die Steigerung von Material- und Produktionskosten über den Preis weitergegeben werden könne.