Schwab kämpft mit Abstürzen

12.03.1999

MÜNCHEN (CW) - In der vergangenen Woche gingen auf der Web- Site von Charles Schwab & Co. erneut die Lichter aus: Grund waren "Wachstumsschmerzen", wie es aus der Presseabteilung des größten Online-Brokers lapidar hieß. Die knapp 90minütige Sendepause war durch Bautätigkeiten im Rechenzentrum hervorgerufen worden. Ein dritter Mainframe, der die Kapazität des Systems auf 250000 gleichzeitige Nutzer schrauben sollte, verursachte den nunmehr dritten Ausfall in zwei Monaten. Offline-Trader wurden zur Fortsetzung ihrer Transaktionen auf das Telefon verwiesen. Schwab stellte finanzielle Kompensation für lange Wartezeiten in Aussicht.