Unternehmen in Deutschland geben pro Jahr rund 34 Milliarden Euro für das Drucken von Unterlagen aus, weiß das Online-Lexikon Wikipedia. Allerdings können sieben von zehn Betrieben weder das genaue Druckvolumen noch ihre Druckkosten genau bestimmen. Vier Fünftel der Gesamtkosten machen dabei die direkten, anwendungsbezogenen Verbrauchskosten und die indirekten Kosten aus: Toner, Patronen, Druckzylinder, Energie, Tinte, Papier etc. zum einen. Die Hälfte der Gesamtkosten aber entsteht – indirekt – durch Instandhaltung, Wartung, Administration, Schulungen, Logistik oder Störungen.
Bedenkt man, dass jeden Tag weltweit 15 Petabyte an neuen Informationen entstehen - ein Großteil davon nach wie vor auf Papier, in E-Mails, auf Fax- oder PDF-Unterlagen, stehen die Unternehmen vor einer allerdings noch viel größeren Flutwelle: Wenn der Gerätepark der Drucker-und Multifunktions-Infrastruktur einem wildwachsenden Dschungel gleicht statt einer gepflegten Landschaft, wenn überdurchschnittlich viele Störungen durch veraltete Systeme auftreten, und gleichzeitig die Datenmenge in den Unternehmen dramatisch wächst, spätestens dann wird es höchste Zeit, über neue Lösungen für das Daten-, Dokumenten- und Druckmanagement nachzudenken; liegt doch der größte Teil (bis zu 80 Prozent!) des Firmen-Knowhows unstrukturiert und dezentral verteilt in unterschiedlichen Datenformaten auf schwer zugänglichen Festplatten der Anwender statt in den zentralen, betrieblichen Informationssystemen.
Managed Print Services schaffen Durchblick für die gesamte Druck-Infrastruktur und helfen, die Gesamtkosten in einem Unternehmen um bis zu 30 Prozent zu senken: Optimierte Druckprozesse und ein besseres Dokumentenmanagement, elektronische Archivierung oder komplett automatisierte Geschäftsprozesse können helfen, frühzeitig einen wirksamen Schutzwall gegen den Daten-Tsunami aufzubauen.
Das und weitere Fragen diskutieren im Webcast von COMPUTERWOCHE in Zusammenarbeit mit Lexmark am 25. Juni 2013, 11.00 Uhr
Diskutieren wir u.a.:
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Worauf sollte man bei der Planung eines Managed Print Service Projektes achten?
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Was ist bei einem Output-Assessment zu beachten?
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Warum ist eine kennzahlenbasiertes Reporting für Managed-Print-Service-Konzepte sinnvoll?
Teilnehmer:
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Hartmut Rottstedt, Managing Director DACH, Lexmark
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Andreas Duthel, Director Lexmark Global Services
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Armin Weiler, Chefreporter ChannelPartner
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Luis Praxmarer, Mitgründer und Global Research Director der Experton Group