Schutz vor Datenklau per USB-Stick

20.03.2006
Von Dorothea Friedrich
DeviceWall, eine Endpoint-Security-Lösung, des Anbieters Centennial Software soll Firmen vor Datenklau schützen.

Einer aktuellen Studie von IBM unter 150 IT-Verantwortlichen in Deutschland zufolge glauben 62 Prozent der Befragten, dass die IT-Sicherheit zunehmend „von innen" bedroht wird und die eigenen Mitarbeiter ein Risiko darstellen.

Viele Unternehmen wenden Centennial zufolge inzwischen übertriebene Sicherheitsmaßnahmen an, indem sie zum Beispiel die gesamten USB-Ports sperren. Weil so auch Tastaturen oder Drucker erst einmal geblockt werden, ist der Produktivitätsverlust, den diese Eilmaßnahme mit sich bringt, weit höher als der Nutzen. Mitarbeiter, die erst zum Administrator gehen müssen, weil sie Kundendaten oder Präsentationen über einen Speicher-Stick einlesen wollen verlieren wertvolle Zeit und vor allem ihre Motivation.

DeviceWall soll Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Netzwerke zentral zu verwalten und vor Bedrohungen durch mobile, externe Speichermedien zu schützen. Mit DeviceWall können die IT-Verantwortlichen das Risiko von Datendiebstahl, die Verbreitung von Viren- und Schadsoftware sowie Computermissbrauch innerhalb des Unternehmens und der Firewall minimieren:

Die Software verwaltet die Netzwerkverbindungen von Geräten wie iPods, USB-Sticks, PDAs oder Handys. Das Policy Management Center erlaubt es innerhalb von Minuten, eine Sicherheitsrichtlinie zentral zu schaffen, anzuwenden und durchzusetzen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass berechtigte Mitarbeiter ungehindert arbeiten können, aber das Netzwerk vor ungewollten lokalen und drahtlosen Verbindungen geschützt ist.