Für iOS, Android, Blackberry und Co.

Schritt für Schritt zur eigenen App

24.08.2011
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

1. Fokus auf Nutzen und Mehrwert

Martin Kauss, Open Xchange: "Hinter einer guten App sollte immer eine gute Idee beziehungsweise die Überlegung stehen, was man in einem mobilen Kontext für einen Wert bieten kann."
Martin Kauss, Open Xchange: "Hinter einer guten App sollte immer eine gute Idee beziehungsweise die Überlegung stehen, was man in einem mobilen Kontext für einen Wert bieten kann."
Foto: OpenXchange

Die Beweggründe für die Entwicklung und Nutzung mobiler Anwendungen sind vielfältig. Wie eine weitere Bitkom-Umfrage unter deutschen Unternehmen aus der ITK-Branche zeigt, stellt die Erweiterung des eigenen Produktportfolios (73 Prozent) unter Entwicklern die Hauptmotivation dar. Ein verbesserter Kundenservice und eine verbesserte Kundenbindung sind eine logische Schlussfolgerung aus dieser Entscheidung und spielen auch bei den Fachabteilungen eine entscheidende Rolle. Der Kunde bleibt also sowohl aus Sicht der IT- als auch der Fachabteilung im Fokus der Überlegungen, die zum Einsatz von mobilen Anwendungen führen. "Hinter einer guten App sollte immer eine gute Idee beziehungsweise die Überlegung stehen, was man in einem mobilen Kontext für einen Mehrwert bieten kann” kommentiert Martin Kauss, Chief Architect beim Cloud-Provider Open Xchange. Insofern sind Firmen gut beraten, sich genau zu überlegen, wie Anwender von ihrer App profitieren können. Klare und realistische Ziele bei Nutzen und Wert der App stellen gleichzeitig die Basis für ein erfolgreiches Projekt dar.