Komplett-Outsourcing

Schott verlängert bei HP

06.04.2011
Die Schott AG verpflichtet HP für die kommenden fünf Jahre zum Betrieb wesentlicher Teile der IT.
Foto: Schott AG

Die Schott AG, in Mainz ansässiger Technologiekonzern auf der Basis von Spezialgläsern, hat einen umfangreichen Auslagerungsvertrag mit HP vereinbart. Im Rahmen des Outsourcing-Abkommens betreibt HP künftig sowohl zentrale als auch dezentrale IT-Dienste für Schott. Dazu gehören unter anderem Data Center, Netzwerke, Mail- und Kommunikationssystem, der SAP-Betrieb und das Applikations-Management. Zudem verantwortet HP sämtliche Aufgaben rund um die Betreuung von rund 4.500 IT-Arbeitsplätzen in Deutschland.

Mit dem nun vereinbarten Vertrag untermauert Schott die Beziehung zum Servicepartner HP. Ein erstes Abkommen geht auf das Jahr 2003 zurück, als Schott und Carl Zeiss ein gemeinsam betriebenes Rechenzentrum an HP auslagerten. Im Jahr 2004 übertrug Schott dem Provider dann auch die dezentrale IT mit knapp 5000 PCs, Servern, TK-Anlagen und Telefonen sowie die Netze und das Applikations-Management.

"Schott unterstreicht mit der Weiterführung der Geschäftsbeziehung die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und legt mit der Erneuerung des Vertrags die Grundlage für einen gemeinsamen globalen Rollout der IT-Services, im Sinne der IT-Strategie ‘one-IT‘ von Schott", sagt Andreas Beeres, Leiter Corperate Information Technology des Unternehmens. Angaben zum Vertragsvolumen machten die Partner nicht. (jha)