Test - Blue Coat ProxyOne Security Appliance

Schneller und sicher im Web surfen

13.04.2011
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Konfiguration und Analyse über die Weboberfläche

Für das webbasierte Ansprechen der Security-Appliance ist Java erforderlich; falls die Software nicht vorhanden ist, muss sie nachinstalliert werden. Ist dies erfolgt, kann die Managementkonsole des Systems über einen beliebigen Webbrowser durch die Eingabe https://<IP-Adresse des Systems>:8082 aufgerufen werden. Beim ersten Login fragt das Gerät nach dem Benutzernamen und dem Passwort. Standardmäßig haben wir "admin" und "admin" festgelegt. Es öffnet sich einer Browser-Fenster mit drei Auswahlbereichen:

Filter Traffic: Konfiguration von URL-Filtern

Configure Device: Konfiguration und Statusabfrage der ProxyOne

View Reports: Reporting und Monitoring des Datenverkehrs

Begrüßung: Nach dem Login auf der GUI-Management-Konsole stehen dem Anwender drei Arbeitsbereiche zur Verfügung.
Begrüßung: Nach dem Login auf der GUI-Management-Konsole stehen dem Anwender drei Arbeitsbereiche zur Verfügung.

Wir widmen uns zuerst der Schaltfläche Configuration Device. Hier stehen dem Anwender die drei Navigationsreiter Statistics, Configuration und Maintenance zur Verfügung. Hier kann der Anwender sehr komfortabel und übersichtlich, da grafisch aufbereitet, Statistiken über Netzwerk- und System-Performance abrufen. Darüber hinaus kann der User auch erweiterte Netzwerkkonfigurationen vornehmen sowie Lizenz- und Servicerichtlinien für das System festlegen.

Die Appliance bietet gerade in diesem Bereich eine Fülle von verschiedenen Menüpunkten und komplexen Einstellungsmöglichkeiten in den Untermenüs. Die Navigation durch die Optionen hat der Hersteller mit der grafischen Weboberfläche zwar gut gelöst, entbindet den Anwender aber nicht davon, sich mit der komplexen Materie beziehungsweise Konfiguration detailliert auseinanderzusetzen. Diese benötigt er aber nur, wenn er weitere granulare Einstellungen vornehmen will oder muss.