CEM:

Schneiden auf italienisch

12.04.1979

TREZZANO (pi) - Der Schneideautomat von der italienischen CEM in Trezzano (Milano) wurde für unterschiedliche Anwendungen bei der Nachbehandlung von Computervordrucken konzipiert. Über optische Lesezellen lassen sich mehrere Funktionen steuern.

Der Automat kann Printerzeichen gruppieren. Das einzelne Printerzeichen zeigt der Maschine das Ende einer Vordruckgruppe an. Der Schneidvorgang, wird über einen vorbestimmten Zeitraum unterbrochen, das Band der Ablage läuft weiter. Die zusammengehörige Gruppe kann von der Schuppenablage entnommen werden.

Bestimmte Vordrucke können ausgesteuert werden (Mahnungen beispielsweise), sie sollen nicht auf dem üblichen Weg zugestellt werden. Ein Printerzeichen - das optisch gelesen wird - bewirkt die Auslenkung dieser Vordrucke.

Falz- und Kuvertierautomaten lassen sich auch über die Lesezellen steuern.

Der Schneideautomat gibt bestimmte Befehle an den Falz- und Kuvertierautomat weiter:

Folgeverpacken (gemeinsames Verpacken von Rechnungen und Folgerechnungen) an einen Empfänger;

Abrufen von Beilagen;

Aussteuern bestimmter Belege.

Der Schneideautomat läßt sich auch konventionell einsetzen.

Informationen: CEM, Via E. Fermi, I-20090 Trezzano s. N. (Milano),

CeBIT-West, Halle 18, Stand 1004