Kein DSL

Schmalbandatlas informiert Firmen über Breitband-Lücken

21.04.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.
Die nach eigenen Angaben größte deutsche private Breitbandinitiative "kein-DSL.de" verzeichnet den 10.000sten Eintrag in ihrem unabhängigen Breitbandbedarfsatlas, auf den auch kleine und mittelständische Unternehmen für ihre Planungen zugreifen.

Seit einem Jahr können unter dem Link www.Schmalbandatlas.de Breitbandinteressenten in unterversorgten Regionen in dem im Internet frei zugänglichen und kostenlosen Atlas ihren Breitbandbedarf notieren. Die Einträge tragen dazu bei, die Unterversorgung zu beseitigen. Auch kleine und mittelständische Unternehmen greifen für ihre Ausbauplanungen auf den Schmalbandatlas zu.

kein-DSL.de entlarvt weiße Breitband-Flecken

Nach Aussagen der Bundesregierung soll deutschlandweit für über 800.000 Haushalte kein Breitband verfügbar sein. Doch bis heute kann die Politik nur unvollständig sagen, wo die Versorgungslücken genau bestehen. Auch Unternehmen und Verbänden der Breitbandbranche fehlt trotz diverser Bedarfsumfragen ein vollständiger Überblick über die "weißen Flecken". Ein konkretes Bild der Unterversorgung in Deutschland skizziert erstmals der Atlas der Interessengemeinschaft kein-DSL.de.