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Neuer Streit um Durchleitungsgebühren

Scheurle: Telekom hat Verhandlungen abgebrochen

02.06.1998
Von md 
Neuer Streit um Durchleitungsgebühren

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Aussagen des Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, hat die Deutsche Telekom AG die gemeinsamen Gespräche über Netzzusammenschaltungen abgebrochen. Dies berichtet die "Welt am Sonntag". Stein des Anstoßes für den neuerlichen Streit zwischen Behörde und dem Ex-Monopolisten ist die Definition von „Netzbetreiber". Von Netzbetreibern darf die Telekom nur 2,7 Pfennige pro Minute Durchleitungsgebühr verlangen, von reinen Wiederverkäufern jedoch eine deutlich höhere Gebühr.