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SBS schließt IP-Service-Vertrag mit T-Systems

07.09.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Siemens Business Services (SBS) hat mit der Telekom-Tochter T-Systems einen IP-Service-Vertrag über 250 Millionen Euro abgeschlossen. Demnach soll T-Systems für die nächsten sechs Jahre Planung, Implementierung und Betrieb des europäischen IP-Unternehmensnetzes von Siemens übernehmen und in ein sicheres "Virtual Private Network" (VPN) umwandeln. Dies gaben die beiden Unternehmen gestern bekannt. Nach Siemens-Angaben erstreckt sich das Kommunikationsnetz allein in Europa auf mehr als 800 Standorte in 28 Ländern.

"Die Leistung unserer Network-Services wird durch die Partnerschaft mit der Deutschen Telekom erheblich verbessert", sagte der Vorsitzende der SBS-Geschäftsführung, Friedrich Fröschl. "Das wird Siemens und unsere Kunden im E-Business schneller voranbringen." Im Verbund mit dem IP-Netz von Siemens in Übersee könnten den Kunden nun auf globaler Basis die notwendigen IP-Dienste für durchgängige Prozessabläufe im E-Business bereitgestellt werden. SBS hatte erst Ende vergangenen Monats mit AT&T einen ähnlichen Vertrag zur Betreuung der IT-Infrastruktur in den USA und Kanada geschlossen (Computerwoche online berichtete).