MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die Siemens Business Systems Services (SBS) hat sich mit der Deutschen Postbank und der Schmidt Bank zusammengetan und möchte zum 1. Oktober eine Software-Entwicklungsgesellschaft mit rund 300 Mitarbeitern gründen. Zusammen mit weiteren Geldinstituten wollen die drei Partner eine europaweit einsetzbare Standard-Bankensoftware entwickeln. SBS bringt dazu ihre Software "Kordoba" ein, die in der neuesten Version den Euro und das Jahr 2000 unterstützt. Das Kartellamt hat dem Zusammenschluß allerdings noch nicht zugestimmt.