Wie die Staatsanwaltschaft Verden mitteilte, dauerten die Ermittlungen gegen den niedersächsischen Berufsfachschüler mit dem Berufsziel Wirtschaftsinformatiker länger, da das sichergestellte Computer-Beweismaterial nur von Spezialisten ausgewertet werden könne. Die Staatsanwälte hoffen nun, in etwa zwei Monaten Anklage erheben zu können. Dem 18-Jährigen drohen eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren sowie Schadensersatzforderungen in unbekannter Höhe.
Der von dem Jugendlichen programmierte Wurm vernichtet zwar keine Daten, sorgte jedoch für Produktionsausfälle auch in großen Unternehmen, indem infizierte PCs nicht mehr stabil liefen. (ka)