Grafikkarte

Sapphire HD 7750 Ultimate im Test

27.07.2012
Von Friedrich Stiemer
Die Sapphire HD 7750 Ultimate ist vor allem eins: ultimativ leise. Denn die Grafikkarte ist komplett passiv gekühlt und gibt absolut keinen Mucks von sich. Zusätzlich lockt auch noch der günstige Preis von rund 125 Euro. Ob dabei auch noch die Leistung stimmt, zeigt der Test.

Anstatt rotierender Lüfter umschließt die Sapphire HD 7750 Ultimate ein Aluminium-Kühlblock, der für die nötige Wärmeabfuhr sorgen soll. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: die Lautstärke ist gleich Null. Deshalb bildet der Hersteller sinngemäß einen Ninja auf der Verpackung ab, die ja für ihr lautloses Vorgehen bekannt sind. Der Test klärt, ob die Grafikkarte auch an die Effektivität der japanischen Spione herankommt.

Multimedia-Leistung: Ordentliche Leistung

Vorbildliches Ergebnis!
Vorbildliches Ergebnis!

In Sachen OpenGL-Leistung lässt sich die 7750 Ultimate nicht lumpen und kommt im Benchmark von Cinebench 11.5 auf ein vorbildliches Ergebnis von 73,17 Bilder pro Sekunde. Selbst die Transcodierung klappt recht flott mit der Karte, mühsames Berechnen sieht anders aus. Selbst Multimedia-Anwendungen stellen keine große Herausforderung dar, da dank AMDs App Acceleration volle Kompatibilität gewährleistet ist. Doch bei aufwändigen Projekten wie großen Photoshop-Dateien oder kompletten Filmen gerät die Bedienung etwas ins Stocken, für den einen oder anderen Befehl gönnt sich die Grafikkarte gerne mal eine kurze Verschnaufpause.

MULTIMEDIA-LEISTUNG

Sapphire HD 7750 Ultimate (Note: 3,20)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

4 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

49 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

27 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

73 Bilder/s