SAP schmiedet Allianzen für ESA

25.05.2005
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Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Um die Kunden für die neue Plattform zu gewinnen, hat SAP verschiedene Initiativen ins Leben gerufen. Im Rahmen des seit März 2005 aufgelegten "ESA Adoption Program" wollen die Walldorfer verstärkt über Implementierung und Nutzen von ESA informieren. Ebenfalls seit März kümmert sich George Paolini um eine Community aus Kunden und Partnern. Die notwendige Erfahrung hat der ehemalige Sun-Manager beim Aufbau der Java Community gesammelt.

Warten auf Feedback

Kagermann übt sich derweil in Geduld. Für die Entwicklung der Business Process Platform sei SAP auf das Feedback der Softwarepartner angewiesen. Es gehe zunächst darum, Erfahrungen zu sammeln. Ergebnisse und Umsätze seien nicht das primäre Ziel. Auch wenn SAP einen Vorsprung gegenüber seinem ärgsten Widersacher Oracle hat, darf sich die deutsche Softwareschmiede keinen Ausrutscher leisten. Der Datenbankspezialist arbeitet unter dem "Project Fusion" an der Integration der eigenen sowie der von Peoplesoft, J.D. Edwards und Retek übernommenen Applikationslinien.

Neue Partnerordnung

Donna Troy verantwortet SAPs weltweites Mittelstandsgeschäft.