Dieses Problem will SAP mit einem Enterprise Service Repository lösen. Hier sollen Definitionen verschiedenster Geschäftsprozesse abgelegt werden, auf deren Basis später der Anbieter, Partner und Kunden Softwaremodule entwickeln könnten. Momentan lägen bereits 500 dieser Services vor, resümiert George Paolini, Executive Vice President für das Platform Ecosystem der SAP. Zunächst sollen vor allem horizontale, Abläufe definiert werden.
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Später würden auch verstärkt vertikale, branchenspezifische Services einfließen. Am Ende könnten alle Beteiligten aus einem Reservoir von bis zu 10000 Prozessbeschreibungen schöpfen. Bedenken wegen der hohen Zahl hat der SAP-Manager nicht. Mit Zertifizierungen und klaren Regeln, wer Services ablegen dürfe und wie diese zu nutzen seien, sorge SAP dafür, dass dieses Servicelager handhabbar bleibe.