ERP

SAP ändert die Spielregeln

19.03.2009
Von  und
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

SAP hat noch keine massiven Probleme

Hat SAP massive Probleme? Noch nicht. Der Konzern muss aber aufpassen, auf dem Weg zum Margenziel nicht seine treuen Kunden zu verlieren und potenzielle Neukunden abzuschrecken. Im Business-Software-Segment haben die Walldorfer wegen ihrer hohen Marktdurchdringung und ihres Know-hows bei Geschäftsprozessen nach wie vor eine Ausnahmestellung. Und dass der Konzern auf seine Kunden hören kann, auch wenn diese mitunter laut rufen müssen, belegt die Strategie, die aktuelle Geschäftssoftware für die nächsten fünf Jahre nicht grundlegend zu ändern. Firmen begrüßen trotz aller Wartungskritik, dass sie vorerst keine umfangreichen Release-Wechsel vornehmen müssen, wenn sie auf die aktuellen Lösungen ERP 6.0 und die ab Mai verfügbare Business Suite 7 umsteigen. Auch das Konzept der "Enhancement Packages", mit denen SAP das Ende umfangreicher Upgrades verspricht, kommt bei den Anwendern an, wenn auch noch Erfahrungen fehlen. Diese Planungssicherheit hat ihnen in der Vergangenheit gefehlt.

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