Die sogenannten AM-OLED-Displays der neuen Generation sollen bis 2010 rund 20 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuern, teilte Samsung am Mittwoch mit. Der Konzern baut derzeit die Kapazitäten so aus, dass die Produktion bis 2008 von monatlich 1,5 auf 3 Millionen Displays gesteigert werden kann. Samsung hatte dafür 2005 Investitionen von 477,5 Milliarden Won (umgerechnet 370 Millionen Euro) angekündigt.

Die Displays sollen für eine Vielzahl elektronischer Geräte genutzt werden können. Die Branche erwartet, dass die Aktiv-Matrix-OLEDs schon bald die derzeit dominierenden TFT-LCDs bei den Handybildschrimen verdrängen werden. Samsung will sich eigenen Angaben zufolge erst auf MP3-Player und Handys fokussieren und ab 2009 vermutlich auch den Markt für Laptops oder Fernseher in Angriff nehmen. (dpa/tc)