Samsung SGH-D900i - Fotos jetzt noch schneller

04.04.2007
Schmuckloser Name für einen Nachfolger: ein "i" macht den 3-Megapixler SGH-D900 zum tragbaren Radioempfänger. Während die Optik des SGH-D900i seinem Vorgänger ebenfalls aufs Haar gleicht, haben sich die Entwickler der Kamerasoftware angenommen.

Wie schon Motorola mit seiner RAZR-Serie eindrucksvoll bewies, ist es unnötig das Rad jedesmal neu zu erfinden. Ein paar Verbesserungen im Detail sind meistens schon ausreichend. Dieser Philosophie folgte auch Samsung und hat dem Ultraslim-Slider SGH-D900 eine Kur verpasst. Herausgekommen ist der Nachfolger SGH-D900i, der optisch dem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich sieht und auch technisch kaum Neues zu bieten hat.

Während die Auflösung der Kamera weiterhin bei 3 Megapixeln liegt, wurde die dafür zuständige Software überarbeitet. War beim Vorgänger die Auslöseverzögerung noch spürbar, soll die neue Version laut Samsung auf Knopfdruck reagieren. Weiterhin haben die Koreaner dem SGH-D900i ein Radio spendiert, was auch der einzige Grund zu sein scheint, warum ein Software-Update beim D900 nicht ausreichte.

Denn ansonsten finden sich die schon aus dem Vorgänger bekannten Features. Der ebenfalls unter dem Namen Ultra Edition 12.9 vermarktete Nachfolger des SGH-D900 bekommt ein QVGA-Display, MP3-Player, Picsel Viewer und einen Steckplatz für MicroSD-Karten. Das Quadband-Handy beherrscht GPRS, aber kein UMTS oder HSDPA wie man sie bei der Ultrathin-Z-Serie findet. Der Verkaufspreis für das in nächster Zeit erscheinende SGH-D900i liegt bei etwa 500 Euro.

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