Höhere Pixeldichte

Samsung entwickelt neue Art von Amoled-Display

24.01.2013
Samsung plant offenbar die Einführung einer neuen Art von AMOLED-Display. Zukünftige Produkte wie das Galaxy S4 könnten bereits mit der hexagonalen Pixelstruktur, die höhere Auflösungen auf wenig Platz ermöglichen, ausgestattet sein.
Foto: Samsung

Rasterförmige Pixelstrukturen, wie sie bei Displays mit Pentile- oder RGB-Matrix verwendet werden, könnten bald der Vergangenheit angehören, glaubt man den neuesten Gerüchten zu einer neuen Amoled-Technologie aus dem Hause Samsung. So sollen laut "Digitimes" neue Displays des Herstellers hexagonale oder diamantenförmige Pixel darstellen können und somit höhere Auflösungen auf kleinen Bildschirmen ermöglichen. Bisher wurden verschiedenfarbige Subpixel neben- und übereinander gelegt, was insbesondere bei Pentile-Displays oftmals für ein sichtbares Raster sorgte. Samsung hatte angeblich Probleme, mit der AMOLED-Technik eine höhere Pixeldichte auf kleinen Bildschirmen zu erreichen, weshalb man davon ausging, dass der Hersteller künftig LCDs in Smartphones verbauen könnte.

Auf der CES in Las Vegas hatte Samsung Anfang dieses Monats ein Display mit der Größe von 4,99 Zoll und einer Pixeldichte von 440 PPI angekündigt. Diese Dichte könnte mithilfe der neuen Technik realisiert werden und bei neuen Geräten wie dem Galaxy S4 zum Einsatz kommen, welches Gerüchten zufolge die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten erhalten soll.

Laut "Digitimes" bereitet Samsung auch den Launch eines neuen 7-Zoll-Tablets vor, das eventuell zu einem günstigeren Preis als das Google Nexus 7 herauskommen soll. Dem Bericht zufolge wird das Galaxy Tab 3 7.0 zwischen 149 und 199 Dollar kosten.

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