Doch der Name legt einige Vermutungen nahe. Da es sich beim i7500 Galaxy um ein Android-Handy handelt, dürfte auch das Galaxy Lite mit diesem Betriebssystem auf den Markt kommen. Der Namenszusatz Lite deutet aber auf eine abgespeckte und dadurch günstige Variante des Smartphones hin, das im Test von Areamobile sehr gut abschnitt. Denkbar wäre etwa eine Reduzierung der Kameraauflösung von fünf auf 3,2 Megapixel. Außerdem könnte Samsung den internen Speicher des großen Bruders von acht Gigabyte beim Lite auf eine Minimum beschneiden und stattdessen nur einen Steckplatz für MicroSD-Karten zur Speichererweiterung anbieten.
Am Display wird sich vermutlich nicht viel ändern, schließlich ist die Auflösung bislang durch das Betriebssystem von Google vorgegeben. So könnte höchstens die Display-Diagonale geringfügig schrumpfen. Die neue AMOLED-Technologie, die auch im i7500 zum Einsatz kommt, wird Samsung im Galaxy Lite hoffentlich beibehalten. Alle anderen Android-Smartphones auf dem deutschen Markt kommen von HTC und nutzen die herkömmliche LCD-Technologie, die mehr Energie verbraucht und deren Farben weniger brilliant wirken.