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Sammelklage gegen Toshiba wegen Notebook-Design

09.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Anwaltskanzlei Kiesel, Boucher & Larson aus Beverly Hills hat im Namen von angeblich "Hunderten" von Verbrauchern - explizit gelistet sind nur zwei - eine Sammelklage gegen Toshiba eingereicht. Zwei von dessen Notebooks ("Satellite 5005-S504" und "5005-S507") sollen demnach vom Design her grundsätzlich fehlerhaft sein und sich ständig überhitzen - auch nachdem der Hersteller ein BIOS-Update bereit gestellt hatte, das dem Problem zuleibe rücken sollte.

Toshiba verbaut in den beiden genannten Geräten eigentlich für Desktop-PCs gedachte Pentium-III-Prozessoren mit 1,1 Gigahertz Taktfrequenz und vermarktet die Portables als "ultimative Multimedia-Maschine". Die Klage wurde bereits am 23. Juli eingereicht, aber erst jetzt publik. Vom Hersteller liegt bislang keine offizielle Stellungnahme vor. (tc)