Der Pressetext zum Handy passt sich dem Design des Mobiltelefons in kongenialer Weise an. Danach "harmoniert die weihnachtlich anmutende Farbkombination aus Schwarz und Gold mit dem ästhetischen Mobiltelefon-Design des my220X fließend". Im harmonischen Marketing-Sprech fließt es dann weiter mit der Bemerkung, das Sagem-Mobiltelefon "geizt nicht mit seinen Reizen". Das vieldeutige Versprechen zielt auf das "asymmetrische Gold-Design" des Telefons – was immer das sein mag. Das Sagem-Gerät bietet, so die Werbelyrik, eine "äußerst angenehme Haptik", die der "extrem flachen Tastatur" geschuldet ist. Dank ihrer "Softtouch-Oberfläche" ist "das elegant-puristische Handy" nur zehn Millimeter dick.
Bei den technischen Details geizt das Sagem-Handy dann eher mit seinen Reizen – was bei dem Preis vielleicht erklärlich ist: Es handelt sich bei dem my220X lediglich um ein Dualband-Gerät, das eine Standby-Zeit von bis zu 240 Stunden bietet. Gespräche über drei Stunden sollte man nicht führen. Das Display stellt 65.000 Farben dar bei einer Auflösung von 128 x 128 Pixeln. Maximal fasst das Sagem-Handy 250 Telefonbucheinträge. Aber – wie der Bayer sagen würde – "schee is vei scho"(1). (jm)
(1) = "Das ist wirklich ein schönes Handy"