Sagem my212L: Wenig Technik für wenig Geld

15.03.2007
Die große Geräteoffensive blieb auf der CeBIT bislang aus, so haben auch die weniger auffälligen Geräte eine Chance ins Rampenlicht zu treten. Mit dem my212L bringt Sagem einen Einsteiger, der außer Telefonieren und SMS-Schreiben nicht viel kann.

Die CeBIT war aus technischer Sicht bisher kaum für Überraschungen gut, vor allem von Samsung und Sony Ericsson erwarten die Besucher eine Flut an Produktneuheiten. Da sich die Großen der Branche allerdings Zeit lassen, sei auch den "Kleinen" Beachtung geschenkt. Sagem wird in Deutschland exklusiv von Vodafone vermarket, dabei finden sich die Geräte der Franzosen meist in Prepaid-Produkten wieder.

Nicht anders wird es beim my212L sein. Der Einsteiger weiß durch konsequenten Verzicht auf Mehrwert-Features zu überzeugen, immerhin dürfte sich die fehlende Elektronik im geringen Preis bemerkbar machen. So hat das Display eine Auflösung von 128x128 Pixeln, die Farbtiefe wird bei zwölf oder 16 Bit liegen. Auf eine Kamera verzichtete Sagem dann gänzlich, ebenfalls zum Wohle des Geldbeutels. Auch bei den Maßen konnte dadurch gespart werden, mit 103x44,5x15,4 mm und einem Gewicht von 69 g liegt das Gerät angenehm in der Hand.

Der verfügbare interne Speicher ist mit einer Kapazität von 240 KB kaum nennenswert, unterstützte Audio-Formate sind iMelody, Midi und WAV. Immerhin verfügt der PIM-Bereich über die Grundausstattung: Taschenrechner, Kalender und Wecker sollten in Geräten aller Preisklassen zu finden sein.

Mehr Informationen wurden zum bislang noch nicht veröffentlicht. Ob es in Deutschland auf den Markt kommt ist fraglich, als absolutes Lowend-Handy wäre es ohne Vertragsbindung ab etwa 40 Euro erhältlich.

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