Zum Beispiel auch die der COMPUTERWOCHE, auf der bislang ein Gutteil des Textes fehlte. Was im Übrigen nicht an schlechter Programmierung der Site lag - Yahoo.de beispielsweise wurde ähnlich unvollständig angezeigt. Wie auch immer: Das übers Wochenende bereitgestellte Update enthält neue Sicherheits-Updates, verbessert die Stabilität und behebt Fehler bei der Anzeige von Text und auf nicht-englischen Systemen.
Außerdem will Apple die Startzeit des Browsers verbessert haben. Davon ist allerdings mit bloßem Auge wenig zu bemerken. Auch die Behauptung, Safari sei der schnellste Browser unter Windows überhaupt, lässt sich im Vergleich zu Internet Explorer oder Firefox beim besten Willen nicht nachvollziehen. Immerhin: Safari 3.0.2 für Windows besteht den Acid2-Test für die Kompatibilität eines Browsers mit Web-Standards.
Auf der Download-Seite für Safari findet sich unter "Coming Soon" noch eine lange To-Do-Liste von geplanten Verbesserungen. Darauf finden sich Unterstützung für internationale Nutzer (sprich Lokalisierung), internationale Text-Eingabemethoden, komplexe Textfunktionen wie Kontext-Formulare und internationale Skripts, lokalisierte Menüs und Hilfe, NTLM-Unterstützung, automatische PAC-Dateierkennung, FTP-Verzeichnisdarstellung, Links auf Proxy-Einstellungen, Cookie-Verwaltung, LiveConnect-Unterstützung, Tooltips, Rechtschreibprüfung sowie Druck mit Seitenzahlen, Titeln und Rändern. Was zeigt, dass Apples Entwickler in nächster Zeit noch weiter ordentlich schwitzen werden.
Das dem Browser zugrunde liegende Framework "Webkit" wurde auch für Macintosh-Nutzer sicherheitskorrigiert. Die verbesserte Version erhält man wahlweise durch Installation der Safari-3-Beta oder durch Einspielen des "Security Update 2007-006", das über die Software-Aktualisierung von Mac OS X sowie separat zum Download zur Verfügung steht. (tc)