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RZ-Betreiber in den USA stöhnen über hohe Stromkosten

11.01.2006
Steigende Energiepreise treiben die Kosten für den Betrieb von Rechenzentren in die Höhe, klagen US-amerikanische Großanwender.

Im US-Bundesstaat Connecticut sind die Strompreise in diesem Monat um mehr als 17 Prozent gestiegen. Die für die Energieversorgung zuständige Behörde erwartet im April einen weiteren Anstieg um 22 Prozent. Für Großanwender wie die in Baltimore ansässige Messtechnikfirma Thomson Prometric entstehen damit auch deutlich höhere IT-Kosten. Für ihr Data Center mit 1000 Servern zahlt das Unternehmen jeden Monat rund 15 000 Dollar für die Stromversorgung, berichtet IT-Manager Bob Williams.

Je nach Bundesstaat entwickeln sich die Energiepreise in den USA sehr unterschiedlich. Nach Angaben des National Regulatory Research Institute ist in diesem Jahr mir einem durchschnittlichen Anstieg von acht Prozent zu rechnen. (wh)