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Rund 500 Millionen Privatanwender weltweit sind "drin"

08.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Knapp eine halbe Milliarde Menschen surften im vierten Quartal 2001 von zu Hause aus im Internet. Das sind 5,1 Prozent mehr als noch zwischen Juli und September des vergangenen Jahres. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen/Net Ratings. Dabei nahm die Internet-Verbreitung in Asien zwischen Oktober und Dezember 2001 um 5,6 Prozent auf 110,1 Millionen Anwender zu. Die Steigerung in Europa belief sich auf 4,9 Prozent (134,7 Millionen), in Südamerika auf 3,5 Prozent (20,7 Millionen) und in den USA auf 3,3 Prozent (191,7 Millionen). Die Surferzahl in den übrigen Regionen, die von Nielsen/Net Ratings jedoch nicht einzeln aufgelistet wurden, stieg insgesamt um 14,2 Prozent oder 5,1 auf 41 Millionen.

Insgesamt ist die Web-Gemeinde in den USA jedoch am größten: Die US-Bürger machen 40 Prozent der weltweiten Surfer aus. Die Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) sowie Asien kommen auf 27 beziehungsweise 22 Prozent. (ka)