Lancom 1751 UMTS im Test

Router mit GPS-Diebstahlschutz

24.06.2009
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Fazit

Der Lancom 1751 UMTS lässt kaum Wünsche in Sachen Ausstattung und Features offen.
Der Lancom 1751 UMTS lässt kaum Wünsche in Sachen Ausstattung und Features offen.

Unter dem Strich hinterließ der Lancom 1751 UMTS einen positiven Eindruck. Das Gerät ist zwar mit Preisen um die 800 Euro nicht billig. Dafür wartet es aber mit Ausstattung und Features auf, die kaum Wünsche offenlassen und eine Anpassung an die unterschiedlichsten Einsatzszenarien erlauben. Die Administrationsmöglichkeiten und Vorkonfigurationsoptionen dürften den Systembetreuer bei seiner Arbeit entlasten. Dieser sollte aber, vor allem wenn er das erste Mal mit dem LCOS-Betriebssystem in Berührung kommt, Zeit und Geduld mitbringen, um das Potenzial des Geräts wirklich ausschöpfen zu können. Ferner gefielen die durchdachten Details wie blinkende LEDS, die vor unsicheren Systemeinstellungen warnten, oder die Option, neue Einstellungen erst zu testen, bevor sie endgültig übernommen werden.

Stärken und Schwächen

Plus:

  • Diebstahlschutz/Standortverifizierung,

  • großer Funktionsumfang,

  • pfiffige Details (etwa Security-Funktionen),

  • sehr frei konfigurierbar.

Minus:

  • Relativ hoher Preis,

  • GPS-Schutz nur mit SIM-Karte,

  • Betriebssystem LCOS erfordert Einarbeitungszeit.