WPS, Heatmaps & Co.

Router-Grundlagen: Fünf Tipps zur optimalen Einrichtung

20.03.2016
Von Armin Stabit

Firmware auf den neuesten Stand bringen

Die Firmware vieler WLAN-Router weist Sicherheitslücken auf, die oft durch Firmware-Updates geschlossen werden. Deshalb ist es ratsam, seinen Router durch regelmäßige Firmware-Aktualisierungen auf dem neuesten Stand zu halten. Das Update ist über die Konfigurationsoberfläche des Routers rasch durchgeführt:

Tippen Sie dazu im Webbrowser die interne Adresse Ihres Routers ein, etwa fritz.box bei einer Fritzbox oder speedport.ipbei einem Speedport-Router. Alternativ geben Sie die interne IP-Adresse des Routers ein, etwa 192.168.0.1, 192.168.1.1 oder 192.168.2.1. Melden Sie sich mit den Zugangsdaten, die oft auf der Unterseite des Geräts oder im Handbuch stehen, am Routermenü an. Manche Router zeigen bereits im Hauptmenü an, dass eine neue Firmware bereitsteht – Sie brauchen dann nur noch einen Button zu klicken, um den Update-Vorgang zu starten. Alternativ starten Sie den Update-Check über den entsprechenden Menüpunkt.

Bei einem älteren Modell ohne Online-Update laden Sie einfach die neueste Firmware-Datei für Ihr Gerät von der jeweiligen Hersteller-Website herunter und entpacken diese. Im Routermenü erstellen Sie als Nächstes im Menüpunkt "System" oder "Wartung" ein Backup der derzeitigen Routereinstellungen. Danach starten Sie im Menü den Update-Vorgang, wählen die zuvor heruntergeladene Firmware-Datei aus und bestätigen nachfolgend die Aktion. (PC-Welt)