Web- und Push-Anwendungen

RIM unterstützt Blackberry-Entwickler

22.10.2008
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Apples iTunes App Store als Vorbild

Ähnlich wie Apples App Store sollen auch Blackberry-Entwickler ab März 2009 mit dem Application Storefront eine Download-Plattform erhalten, um ihre Anwendungen direkt an Nutzer zu verkaufen. Zwanzig Prozent der Erlöse will RIM für sich einbehalten, für die Abwicklung ist das Online-Bezahlsystem PayPal vorgesehen.

Die Konditionen für den Application Storefront will RIM so klar wie möglich formulieren, um den späteren Ausschluss unerwünschter Anwendungen zu vermeiden. Wegen des erweiterten Fokus von Geschäfts- auf Privatkunden versucht das Unternehmen speziell Entwickler von Consumer-Applikationen anzulocken. "Der Consumer-Markt für drahtlose Datennutzung hebt ab und das stellt eine Gelegenheit für alle von Ihnen dar," verkündete Co-CEO Mike Lazaridis den versammelten Entwicklern verheißungsvoll.