Radio Frequency Identification

RFID schöpft wirtschaftliche Potenziale kaum aus

24.07.2008
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Integration der Wertschöpfungskette

Eine erfolgreiche RFID-Implementierung muss vier Aspekte abdecken.
Eine erfolgreiche RFID-Implementierung muss vier Aspekte abdecken.
Foto: P3

Um die Vorteile der Funkidentifikation besser ausnutzen zu können, müssen die RFID-Anwendungen die automatische Datenerfassung per RFID mit lokalisierenden und historischen Produktdaten sowie mit Informationen über die Geldflüsse kombinieren, so die Empfehlung der Studie. Voraussetzung dafür sei die vollständige Integration der Wertschöpfungskette. Und dazu müssten die Einführungsprojekte folgende Aufgaben erfüllen:

  • eine Analyse der Prozesse vornehmen sowie einen Business-Case erstellen,

  • Projekt- und Change-Management betreiben,

  • Hard- und Software integrieren sowie

  • technisches Know-how bilden und vorhalten.

Nur wenn alle vier Aspekte abgedeckt sind, kann das einführende Unternehmen nicht nur von den technischen, sondern auch von den wirtschaftlichen Vorteilen der RFID-Technik profitieren.