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RFID-Konsortium bringt UHF-Portal nach Europa

08.07.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein Konsortium von RFID-Hardwareherstellern (Radio Frequency Identification), darunter Philips Semiconductor und UFM Rafsec, hat gestern Ultra-High-Frequency-Produkte für Handels- und Supply-Chain-Anwendungen in Europa vorgestellt. Darunter ist auch ein UHF-Portal (oder Gateway), das dazu dienen soll, eine größere Anzahl von Funketiketten zu erfassen, die auf Kunststoffkisten angebracht sind, die Lebensmitteln, Flüssigkeiten oder Metall enthalten - alle für UHF nicht ohne Tücken.

Ziel des Konsortiums, dem außerdem Feig Electronic und rfiq Solutions angehören, ist die gemeinsame Nutzung von Kenntnissen und Erfahrungen beim Design neuer RFID-Produkte. Die Gruppe wurde im vergangenen Jahr gegründet und wird von der britischen Firma Stockport angeführt. Zusammen kommen die Mitglieder auf mehr als 100 RFID-Installationen in Europa, in deren Rahmen nahezu zehn Millionen Funketiketten verwendet wurden. Intellident kündigte an, es werde das neue UHF-Portal in seinen Distributionszentren demonstrieren. (tc)