RFID am Bosporus

10.07.2007
Istanbuler Stadtteilverwaltung setzt Funktechnik ein, um die Autos ihrer Angestellten zu tracken.

Die Verwaltung des Instanbuler Stadtteils Pendik hat mit dem türkischen Lösungsanbieter STS Technology und dem Funkchip-Produzenten Alien Technology die Installation eines Tracking-Systems für die Fahrzeuge ihrer Mitarbeiter vereinbart. Die exakte Lokalisierung von Containern und Fahrzeugen ist derzeit eine der häufigsten Anwendungen für die Radio Frequency Identification (RFID).

Mit Hilfe eines auf die Windschutzscheibe geklebten RFID-Chips sollen die Autos an den Ein- und Ausgängen der gemeindeeigenen Parkplätze in Pendik registriert werden. So lässt sich jederzeit ihr exakter Standort feststellen.

Im Einklang mit den EPC-Standards

Wie STS-Vice-Präsident Tanhu Dizgec erläutert, handelt es sich um die erste türkische Lösung für das Fahrzeug-Tracking, die sich im Einklang mit den EPCglobal-Standards befindet. Sie diene dazu, die Zahlung der Parkgebühren zu garantieren und gleichzeitig die Sicherheit für die Verwaltungsangestellten zu erhöhen. Zum Einsatz kommen Ultrakurzwellen-basierende RFID-Labels und "ALR-8800"-Lesegeräte von Alien. (qua)