MUENCHEN (vwd) - Die Philips Kommunikationsindustrie AG

(PKI), Nuernberger Tochter des hollaendischen Philips-Konzerns, hat 1994 den Verlust im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert. Allerdings blieb man noch immer 228 Millionen Mark von der Gewinnzone entfernt.

Der Umsatz sank im gleichen Zeitraum von 1,67 auf 1,148 Milliarden Mark. Der Umsatzrueckgang sei eine Folge des Preisdrucks auf dem Markt fuer Kommunikationstechnik, sagte ein Philips-Sprecher am Montag die-ser Woche auf einer Pressekonferenz in Nuernberg. Ausserdem habe man Mitte 1993 die Abteilung fuer Nachrichtenkabel und -anlagen verkauft und das Werk fuer Buero- und Informationssysteme geschlossen.

Der Umbau des Unternehmens werde auch 1995 fortgesetzt, im abgelau-fenen Geschaeftsjahr habe man dadurch immerhin rund 200 Millionen Mark einsparen koennen. Ende 1994 waren noch 4110 Mitarbeiter bei PKI be-schaeftigt - 1340 weniger als im Vorjahr.