Kleine Helfer

RestKit - Solides Fundament für Cloud-basierende iOS-Apps

24.06.2013
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Bei der Entwicklung Web-basierender Apps fallen immer wieder die gleichen Aufgaben an. Ein typischer Use-Case sieht vor, dass vom Anwender erzeugte Daten validiert und via HTTP-Anfrage an den Server geschickt werden.
RestKit - Solides Fundament für Cloud-basierende iOS-Apps.
RestKit - Solides Fundament für Cloud-basierende iOS-Apps.
Foto: Diego Wyllie

Konnte der Server die Anfrage interpretieren, werden die Daten überarbeitet. Am Ende erhält der Client eine Antwort vom Server, die in der Regel im XML- oder JSON-Format vorliegt. Damit fällt schon jede Menge Code an, der eigentlich nichts mit der Business-Logik der App zu tun hat.

Gut, dass es für jede Programmiersprache eine Bibliothek mit dem erforderlichen Infrastrukturcode gibt - im Falle von iOS etwa "RestKit". Das native Objective-C-Tool wartet mit einem einfachen, abstrakten HTTP-Request-Response-Modell und Core-Data-Unterstützung auf.

Kostenlos verfügbar

Ein flexibles Object-Mapping-Modul übernimmt das Parsing von Server-Daten und erzeugt entsprechende Klassenobjekte automatisch. RestKit ist Open Source und steht auf der Projekt-Website sowie auf Github zum kostenlosen Download zur Verfügung. Hier finden sich zudem Codebeispiele für die wichtigsten Features der RestKit-Klassenbibliothek und eine detaillierte API-Dokumentation.

CW-Fazit: Das Rest-Framework kümmert sich bei der Implementierung von Web-basierenden iOS-Apps um den langwierigen Infrastruktur- und Datenbankcode. Der Programmierer kann sich voll und ganz auf die Business-Logik konzentrieren. (ph)